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Sensationelles Urteil des EuGH

Eser Rechtsanwälte berichteten mehrfach, zuletzt am 19.03.2023, dass eine epochale Grundsatzentscheidung des Europäischen Gerichtshofes EuGH im Dieselskandal ansteht, Az. C-100/21.



Heute also am 21.03.2023, hat der EuGH nun der Autoindustrie eine riesige Niederlage zugefügt. Nach Einschätzung von Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bank und Kapitalmarktrecht Eser, der mit seiner Kanzlei ESER LAW, seit 2016 bereits hunderte Autokäufer im Diesel-Abgasskandal, vor allem gegenüber Mercedes, VW, AUDI und Fiat, bundesweit anwaltlich vertreten hat, wird nun gegen alle namhaften Autohersteller eine riesige neue Klagewelle zurollen. Vereinfacht gesagt hat der EuGH entschieden, dass bei der Existenz einer unzulässigen Abschalteinrichtung wie eines Thermofensters, der klagende Autokäufer nicht mehr Schädigungsvorsatz den Autobauern nachweisen muss. Es reicht schon eine einfache Fahrlässigkeit. Dies bedeutet, dass wer ein Auto mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung gekauft hat, nun realtiv unproblematisch jetzt Schadenersatz fordern kann.

Allein die Existenz einer unzulässigen Abschalteinrichtung wie zum Beispiel eines Thermofensters reicht schon für die Begründetheit eine Schadensersatzklage nämlich aus.

Neue Klagewelle!

Konkret betroffen sind neben Mercedes aber auch andere mit einem Thermofenster ausgestattete Motoren wie etwa die von VW, Audi, Porsche, Opel, Fiat, BMW, Lancia, Skoda, Seat, Peugeot.

Auch gegenüber VW wird eine neue Klagewelle anrollen. Gund ist der Nachfolgemodell des Skandalmotors EA189, nämlich der EA 288 Motor. In gleicher Weise würden auch die Schadenersatzklagen von Wohnmobil-Besitzern gegen Fiat bzw. FCA Italy zum Erfolg führen, so Rechtsanwalt Eser weiter.

Verjährungsfrist dringend beachten!

Insoweit sollte aber noch dieses Jahr ein spezialisierter Anwalt beauftragt werden, da möglicherweise Ansprüche schon zum Jahresende 2023 zu verjähren drohen, so Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmaktrecht Eser. Der Abgasskandal hat nicht zuletzt zu hohen Wertverlusten und unvorhersehbaren Folgeschäden von illegal manipulierten Fahrzeugen geführt. Unter anderem deshalb können betroffene Verbraucher Schadensersatzansprüche in der Sache geltend machen.

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