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AUDI DIESELSKANDAL

Ihre rechtliche Vertretung

Business Meeting

AUDI SCHADENERSATZ - Geständnis Stadler

Rechtliche Vertretung bundesweit

 

Geständnis Audi Chef Stadler vom 16.05.2023 - rechtliche Auswirkungen
 
 

Im Strafverfahren vor dem Landgericht München II hat der frühere Unternehmenschef der Konzerntochter Audi Rupert Stadler am 16.05.2023 ein als epochal zu bezeichnendes Geständnis abgelegt.

Denn als erstes Mitglied des VW-Konzernvorstandes hat Stadler den Vorwurf des Betrugs durch Unterlassen im Dieselskandal nun explizit vor Gericht eingestanden.

Mit diesem Geständnis in der Hinterhand haben nach unserer Auffassung nun betroffene Diesel-Fahrer mit Audi und Porsche-Motoren ausgezeichnete Chancen hohe Schadenersatzsummen wegen der Abgasmanipulation zu erhalten. Wir als Anwaltskanzlei Eser Law haben bis heute bereits hunderte Verfahren gegen VW, Audi und Porsche wegen abgasmanipulierten Diesel-Fahrzeugen geführt.

Im Strafprozess geht es in erster Linie um die 3.0 Liter und 4.2 Liter Motoren Bezeichnung EA896, EA897, EA897evo der Audi + Porsche Fahrzeuge.

 

​​Wer ein konkret betroffenes Modell besitzt, sollte hier sofort eine kostenfreie Erstbewertung durchführen lassen.
 

 


Laut Anklage sind die im Strafprozess verhandelten Motoren mit unzulässiger Abschalteinrichtung in folgenden Fahrzeugen verbaut:

    Audi A 8 Euro 6 V8 4.2 Liter TDI Gen1 (283 kW)

    Audi Q 5 Euro 6 V6 3.0 Liter TDI Gen 2 (184, 190 kW)

    Audi SQ5 TDI Euro 6 V6 3.0 TDI (230, 240 kW)

    Audi SQ5 plus TDI Euro 6 V6 3.0 Liter (250 kW)

    Audi A4 Euro 6 (Vorerfüller) V6 3.0 Liter TDI Gen 1 (176 kW)

    Audi A4, A5 Euro 6 (Vorerfüller) V6 3.0 TDI Gen2 (160 kW, 180 kW)

    Audi A6, A7 Euro 6 (Vorerfüller) V6 TDI Gen2 (180 kW)

    Audi A8, A8L Euro 6 V6 3.0 Liter TDI Gen 2 (184 kW)

    Audi Q7 Euro 6 (Vorerfüller) V6 3.0 TDI Gen2 (180 kW)

    Audi Q 7 Euro 6 (Vorerfüller) V6 3.0 TDI Gen 1 (176 kW)

    Audi A6, A7 Euro 6 V6 3.0 Liter TDI Gen2evo (155, 160, 200 kW)

    Audi A8 A8L Euro 6 V6 3.0 Liter TDI Gen 2 (155, 190, 193 kW)

    Audi A6, A7 Euro 6 V6 3.0 Liter BiT (235, 240 kW)

    Porsche Cayenne Euro 6 V6 3.0 TDI Gen2 (155, 184, 193 kW)

    Porsche Cayenne Euro 6 V6 3.0 Liter TDI Gen2 (155, 184, 193 kW)

    Porsche Cayenne S Euro 6 V8 4,2 Liter TDI Gen1 (283 kW)

    Porsche Macan S Euro 6 V6 3.0 Liter TDI Gen2 (155, 184, 190 kW)

    VW Touareg Euro 6 V6 3.0 Liter TDO Gen2 (150, 193 kW)


 

Inhalt des Geständnisses von Stadler:

Dass Fahrzeuge manipuliert worden seien und dadurch Käufer geschädigt worden seien, „habe ich zwar nicht gewusst, aber als möglich erkannt und billigend in Kauf genommen.“ Auf die Frage von Richter Stefan Weickert, ob er sich die Worte zu eigen mache, sagte Stadler lediglich: „Ja.“

Insoweit hatte bereits der Motorenentwickler G. Pamio zuvor seine Mitverantwortung für die Abgasmanipulationen eingeräumt und sich am Dienstag 18.04.2023 vor dem Landgericht München zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen schuldig bekannt. Er habe gewusst, dass die sogenannten Abschalteinrichtungen nicht gesetzeskonform sein könnten, ließ P. von seinem Verteidiger Walter Lechner in der Verhandlung erklären. Auch Wolfgang Hatz hat im Strafprozess um die Manipulationen an Dieselmotoren bei Audi die Tat eingeräumt. So wörtlich „Ich räume die mir zur Last gelegten Vorwürfe hiermit vollumfänglich ein“, lässt der ehemalige Leiter der Audi-Motorenentwicklung seinen Strafverteidiger dem Gericht erklären. Die „prägenden Elemente der Software“ seien Hatz bekannt gewesen, sagt Anwalt Gerson Trüg. Laut Anklage sollen Hatz und Pamio Motoren so manipuliert haben, dass diese gesetzliche Abgaswerte zwar auf dem Prüfstand, aber nicht auf der Straße einhielten. Stadler wiederum soll es nach Bekanntwerden des Skandals unterlassen haben, den Verkauf der manipulierten Autos zu stoppen. Das gelte auch für den Umstand, dass die Manipulationen in der Audi-Motorenentwicklung den Behörden nicht mitgeteilt worden seien. „Ich habe mich nicht meiner Verantwortung gemäß verhalten“, lässt Hatz erklären, und er bedauere dies.

Rechtliche Bedeutung für Klagen?

Das Geständnis bedeutet zunächst, dass für oben genannte Motoren  ein verpflichtender Rückruf seites des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) nicht zwingend notwendig ist, so Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmaktrecht Eser.

Schadenersatzklagen gegen Audi und Porsche, bei konkreter Betroffenheit der Motoren, dürften nun ein Selbstläufer sein. 

Auswirkungen auf Porsche!

Unter anderem auch Schadenersatzklagen gegen Porsche dürften nun sehr hohe Erfolgschancen haben.


Denn die Doppelrolle von Wolfgang Hatz erleichtert auch die Schadenersatzklagen gegenüber Porsche direkt.

Porsche kann sich nicht mehr herausreden, nur von Audi entwickelte Motoren eingebaut zu haben. 

Das Geständnis von Wolfgang Hatz ist hier insoweit in rechtlicher Hinsicht Gold wird, weil nun der Vorsatz auf Vorstandsebene von Porsche unstrittig sein dürfte. Herr Hatz  war nämlich gleichzeitig Chef der Motorentwicklung im Volkswagenkonzern und Forschungs- und Entwicklungsvorstand bei Porsche gewesen.

Auch bei sogenannten freiwilligen Kundendienstmaßnahmen, wie bei dem Aktionscode 23Z2, dürfte die Abgasmanipulation durch das Geständnis nun erwiesen sein.

Eine gegebenenfalls umfangreiche Sachverhaltsaufklärung in der 1. Instanz dürfte nun wegfallen.

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März 2023

Dutzende Klagen gegen AUDI wegen Aktionscode 23Z2, aktuelle Urteile und News vom Anwalt, Verjährung beachten

 

Vor dem Landgericht Mainz hat Rechtsanwalt Eser namens eines Besitzers eines abgasmanipulierten AUDI-Fahrzeuges eine weitere Schadensersatzklage, bisher über 150 Klagen,  gegen die AUDI AG, gestützt auf Abgasmanipulation, eingereicht.

Die Klagen können am Wohnsitz der Kläger eingereicht werden. Eser Rechtsanwälte werden bundesweit tätig.

Für eine Schadensersatzklage ist nämlich ein verpflichtender Rückruf seites des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) nicht zwingend notwendig, so Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmaktrecht Eser. 

Bei dem streitgegenständlichen Fahrzeug handelt es sich um ein Pkw der Marke AUDI Typ SQ5 3,0 TDI, 230 KW, mit dem eingebauten Motor der Bezeichnung Typ EA897.

Für das Fahrzeug liegt lediglich eine sog. "freiwillige Kundendienstmaßnahme" – Aktionscode 23Z2 - vor.

 

Mit dem Aktionscode 23Z2 ruft jedenfalls AUDI tausende Fahrzeuge zurück. Durch ein Software-Update sollen die Stickoxid-Emissionen reduziert werden. Der Rückrufcode 23Z2 gilt für verschiedene Modelle von Audi A4, A5, A 6/A7, A8, Q5, Q7 Fahrzeugen, mit der Abgasnorm Euro 5/6 und 3,0 bzw. 4.2 Liter Motoren.

In das streitgegenständliche Fahrzeug sind nach Auffassung von Rechtsanwalt Eser mindestens eine bzw. mehrere illegale Abschalteinrichtungen eingebaut worden, die den Schadstoffausstoß im Prüfzustand senken. Im realen Fahrbetrieb haben nämliche schon unabhängige Tests erhebliche Überschreitungen der Stickoxid-Emissionen feststellen können. Audi verwendet im Emissionskontrollsystem des obigen Fahrzeugs daher verschiedene Strategien, mit denen die Wirksamkeit des Emissionskontrollsystems in unzulässigerweise reduziert wird.

LG STUTTGART: AUDI haftet auch bei einem freiwillig angebotenen Software-Update

AUDI haftet auch bei einem freiwillig angebotenen Software Update, weil die Ausgangssituation – wie bei einem vom KBA angeordneten Rückruf – aufgrund der zahlreichen Anhaltspunkte gleich zu behandeln ist. So sieht es auch das Landgericht Stuttgart in seinem Urteil vom 16.03.2022 (Az.: 51 O 684/21 – nicht rechtskräftig).

Dass bei dem streitgegenständlichen Fahrzeug dieselben Abschalteinrichtungen zur Anwendung kämen wie bei zurückgerufenen Modellen mit dem gleichen Motortyp der Schad-stoffklasse Euro 6 und Euro 5, bestätigt sich nach Auffassung von Rechtsanwalt Eser dadurch, dass bei dem streitgegenständlichen Fahrzeug die Stickoxidwerte im Realbetrieb um ein 9,7-faches überschritten werden.

Die allermeisten Rechtschutzversicherer übernehmen die Kosten. Wir führen kostenfrei die Korrespondenz für Sie.

Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Eser ist mit seinem hoch spezialisierten Team bereits seit mehr als 17 Jahren als Anlegerschutzkanzlei überwiegend auf den Gebieten des Kapitalanlage- und Bankrechts tätig. Bundesweit erfolgt die Vertretung von geschädigten Anlegern gegenüber Beteiligungsgesellschaften, Banken und Vermittlern.

 

Vermeiden Sie die Verjährungsfalle und sichern jetzt Ihrer Rechte!
 

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Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat einen neuerlichen Rückruf im Hinblick auf Audi Motoren gestartet. Es betrifft diesmal das Model AUDI Q 7, TDI Euro 6.

Die KBA-Referenznummer lautet 010780, der Hersteller-Code der Rückrufaktion lautet 23X6.

Auch in diesem Fall hat das KBA eine Abgasmanipulation durch Verwendung einer oder mehrerer unzulässiger Abschalteinrichtungen festgestellt.

Audi hat nicht nur die von VW manipulierten Motoren EA189 und EA288 in seinen kleineren Modellen eingesetzt, sondern auch ganz erheblich selbst aktiv manipuliert.

Diverse Modelle von Audi, aber auch von VW und Porsche, die von Audi entwickelte 3,0 und 4,2 Liter Motoren nutzen, sind bereits verpflichtend zurückgerufen worden, nachdem das Kraftfahrtbundesamt in ihnen ebenfalls unzulässige Abschalteinrichtungen gefunden hatte.

Betroffene Autofahrer haben einen Anspruch auf Schadensersatz!

Zu den unzulässigen Abschalteinrichtungen gehört unter anderem die Lenkwinkelerkennung. Die Fahrzeuge erkennen anhand des starren Lenkrads, dass sie sich auf dem Prüfstand befinden und schalten dann in einen sauberen Modus. Wird das Lenkrad dagegen um mindestens 15 Grad eingeschlagen, wird die Abgasreinigung heruntergefahren.

Neben den verpflichtenden Rückrufen werden derzeit immer mehr Halter vom Kraftfahrt-Bundesamt aufgefordert, an ihrem Fahrzeug eine freiwillige Servicemaßnahme durchzuführen.

 

So fordert derzeit beispielsweise das KBA gemeinsam mit der Audi AG betroffene Fahrzeughalter von 3,0 l TDI Dieselmotoren auf, die Fahrzeuge in die Werkstätten zu bringen, um zur „Verbesserung der Luftqualität“ beizutragen.

 

Der Rückruf läuft unter dem Aktionscode „23Z2“.

Die Kanzlei Eser  Rechtsanwälte hat jahrelange Erfahrung im Dieselskandal und weiß daher, dass eine „freiwillige Service-Maßnahme“ der Vorbote eines verpflichtenden Rückrufs sein kann.

 

Ob Ihr Audi durch das angeordnete Software-Update wirklich sauberer wird, darf bezweifelt werden.

 

Zudem berichten Autofahrer, deren Wagen das Update bereits bekommen hat, von einem stark gestiegenen AdBlue- und Spritverbrauch.

 

Sogar von Motoschäden ist die Rede.

​Doch was ist die Alternative?

Die Rückrufaktion ignorieren?

 

Dann droht die Zwangsstilllegung des Wagens.

Nach unseren Erfahrungen bedeuten die Schreiben vom KBA, dass Ihnen SCHADENSERSATZ ZUSTEHT.

Denn dadurch ist bewiesen, dass hier unzulässig manipuliert worden ist.

Schadensersatz für Audi-Fahrer

 

Die Folge einer Schadensersatzklage gegen Audi besteht darin, dass das manipulierte Fahrzeug an den Hersteller zurückgegeben und dieser im Gegenzug den Kaufpreis bzw. bei einem finanzierten Erwerb alle gezahlten Raten samt Anzahlung zurückzahlen muss.

Geschädigte Eigentümer kommen so recht einfach aus dem Dieselskandal raus!

Lediglich eine Nutzungsentschädigung für bereits gefahrene Kilometer müssen sich erfolgreiche Kläger anrechnen lassen.

 

Diese liegt jedoch in aller Regel klar unter dem tatsächlichen Wertverlust des Fahrzeugs, so dass der wirtschaftliche Vorteil gegenüber dem Verkauf auf dem Gebrauchtwagenmarkt klar erkennbar ist.

WIR helfen Ihnen bei der Rückabwicklung Ihres Fahrzeugs. Wir holen Ihr Geld zurück!

Jetzt kostenlose Erstberatung anfordern

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Diverse Modelle von Audi, aber auch von VW und Porsche, die von Audi entwickelte 3.0 und 4.2 Liter Motoren nutzen, sind bereits verpflichtend zurückgerufen worden, nachdem das Kraftfahrt-Bundesamt in ihnen unzulässige Abschalteinrichtungen gefunden hatte.

 

​Nach Auffassung von Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Eser, sollten  Besitzer von, vom Rückruf betroffenen, Audifahrzeugen (Rückrufbescheid des Kraftfahrtbundesamt) sich so schnell wie möglich von einer spezialisierten Anwaltskanzlei beraten lassen.

 

Betroffene Autofahrer haben einen Anspruch auf Schadensersatz!

 

Den die Dreiliter-Dieselmotoren vom Typ EA897 sind nach unserer Auffassung flächendeckend vom Audi-Dieselskandal betroffen.

 

Hierauf weisen immer mehr Gerichtsentscheidungen hin.

 

 Auf diesen Umstand hat jüngst auch das Landgericht Bielefeld hingewiesen.

 

Streitgegenständlich war ein Audi A6 Avant 3.0 TDI mit dem Motortyp EA897 und der Abgasnorm Euro 6. Im Kern ging es um die sogenannte Strategie A. Diese findet sich oft im Motorsteuergerät als Abschalteinrichtung in den EA897-Fahrzeugen.

 

Schadensersatz für Audi-Fahrer

 

Mit unserem kostenfreien Betroffenheitscheck finden Sie heraus, ob auch Ihr Audi über eine unzulässige Abschalteinrichtung verfügt.

 

ESER  Rechtsanwälte gehört zu den Vorreitern im Audi Abgasskandal.

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Dabei geht das manipulierte Auto an den Hersteller zurück. Dieser muss im Gegenzug den Kaufpreis erstatten. Lediglich eine Nutzungsentschädigung für bereits gefahrene Kilometer müssen sich erfolgreiche Kläger anrechnen lassen. Diese liegt jedoch in aller Regel klar unter dem tatsächlichen Wertverlust des Fahrzeugs, so dass der wirtschaftliche Vorteil gegenüber dem Verkauf auf dem Gebrauchtwagenmarkt klar erkennbar ist.

 

Wir holen Ihr Geld zurück - Jetzt kostenlose Erstberatung einholen.

Business Conference

AUDI MOTORENMANIPULATION

Vom Audi Dieselskandal betroffene Fahrzeuge

Innerhalb des VW Konzerns hatte Audi die zentrale Federführung bei der Entwicklung der großen TDI 3.0 und 4.2 Liter Diesel-Motoren sowie der illegalen Software-Steuerung.

 

Audi entwickelte und nutzt die großen TDI Dieselmotoren 3.0 V6 (EA 897) und 4.2 V8, die über unzulässige Abschalteinrichtungen verfügen. Aber auch die kleineren Audi-Modelle mit EA 189- oder EA 288-Motor sind mit der illegalen Software-Steuerung ausgestattet. Die folgenden Audi-Diesel-Modelle verfügen nch unserer Auffassung  über unzulässige Abschalteinrichtungen in ihren Motoren und gelten als betroffen:

  • Audi A1

  • Audi A3

  • Audi A4

  • Audi A5

  • Audi A6

  • Audi A7

  • Audi A8

  • Audi Q2

  • Audi Q3

  • Audi Q5

  • Audi Q7

  • Audi TT

  • Audi SQ5

AUDI Dieselskandal 3.0 und 4.2 Liter: Fachgebiete
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