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Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) reicht vor dem OLG Stuttgart Musterfeststellungsklage ein

Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) reicht vor dem OLG Stuttgart Musterfeststellungsklage gegen die Daimler AG ein.


"Trotz behördlicher Rückrufe bestreitet die Daimler AG bis heute, gezielt die Abgaswerte ihrer Fahrzeuge manipuliert zu haben", sagte so Herr Müller vom VZBV. Das Gericht solle dies nun feststellen und den Verbraucherinnen und Verbrauchern so Rechtsklarheit geben.


Laut vzbv sind in Deutschland rund 254.000 Daimler-Fahrzeuge von den behördlichen Rückrufen betroffen. In seiner Musterklage fokussiert sich der Verband aber auf einen bestimmten Motortyp (OM 651). Damit könnten sich die Besitzerinnen von nahezu 50.000 Mercedes-GLC- und -GLK-Modellen anschließen, denen ohne ein Softwareupdate die Stilllegung drohe.


Die Musterfeststellungsklage soll vor allem den Weg zum Schadensersatz erleichtern. Denn die Autos wurden bereits 2018 zurückgerufen, den Fällen droht Ende des Jahres die Verjährung. Das können Daimler-Kunden verhindern, wenn sie sich der Klage anschließen.


Eser Rechtsanwälte unterstützen hierbei Daimler Kunden. Auch im Rahmen einer individuelle Klage, die immer noch möglich bleibt.


Nach Auffassung von Rechtsanwalt Eser bleibt eine individuelle Klage immer noch der Goldstandard. Falls betroffene Daimler-Kunden über eine Rechtschutzversicherung verfügen, sollten Sie daher zuvorderst eine individuelle Klage einreichen.




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